Sehenswertes in der Umgebung

Gleich 1 km vom Haus liegt in Sichtweite vom Strand das Eidersperrwerk, das uns alle vor der Ge­walt des Meeres schützt, ein interessantes Sturmflutwehr von 1973 mit Infotafeln und Schleuse für Krabbenfischer, Ausflugsschiffe und Freizeitkapitäne. Gelegentlich kann man an Führungen teilnehmen, Termine werden örtlich bekannt gegeben.

Einen längeren Spaziergang hat sich das einzige Waldgebiet neben dem Eidersperrwerk verdient: das Katinger Watt, entstanden durch die Eindeichung und nun ein Vogelschutzgebiet. Man kann sich die Wanderung durch Hinfahren und Parken nördlich des Sperrwerkes auf einem kosten­freien Parkplatz verkürzen und dann entlang der Straße nach Tönning losgehen, z. B. zum Deich und dann weiter zum Kiekut (Erhebung), beim Weg zurück auf die Wegweiser-Steine achten, ein­mal ziemlich spitzwinklig weiter Richtung Eidersperrwerk gehen.

Hinter dem Sperrwerk ca. 1 km weiter an der Abbiegung nach Tönning kann man ein Info-Zen­trum des NABU besuchen – im späteren Herbst hat es geschlossen (dahinter kommt man zu Friedrich-Wilhelm).

Folgt man der Straße am NABU entlang, kommt man zu Friedrich-Wilhelm, einer Gaststätte mit einem ganz besonderen Flair - der kennt jeden und alles, und einen tollen Eiergrog, ein Genuss bei „Schietwetter“.

St.-Peter-Ording zum Schlendern, Stöbern, auch Essen in den Teilen Bad (Touristenzentrum) oder beschaulicher und gemütlicher im Ortsteil Dorf mit Restaurants, Eisdielen und dem Bern­stein­museum (ein Vortrag lohnt sich, ist auch nicht teuer und für Kinder zugeschnitten, auch für Er­wachsene sehr interessant). Sauber ist die Gestaltung des Dorfes mit rotem Klinker als Belag für Straße, Gehwege und Einfahrten. In „Dorf“ ist auch gegenüber dem Bauhof ein kostenfreier Park­platz, ggfls. auch auf dem riesigen Marktplatz, den man gleich nach dem Abbiegen in Dorf er­reicht. In Sichtweite ist die erste Eisdiele, wir haben in den vergangenen Jahren so 3-4 mal p. a. der Versuchung nicht widerstanden – es war immer lecker.

Im Süden zwischen ARAL-Tankstelle und Ortsende Richtung Eidersperrwerk liegt der ähnlich einem Zoo eingerichtete Westküstenpark, auch für Kinder zugeschnitten.

Büsum mit einer hübschen Fußgängerzone lädt zum Stöbern, Shoppen (z. T. gar nicht teuer, was man gegen Wind und Wetter braucht oder zuhause vergessen hat) und zum Genießen von ver­schie­denem frischen und geräucherten Fisch. Büsum hat viele Parkplätze, für Gehmüde oder Be­ein­trächtigte dicht am Hafen, für andere 200m vor dem Hafen einen kostenpflichtigen Bereich, aller­dings auf staubigem Boden. Man kann auch kostenfrei neben dem Gelände des Wohnmobil-Platzes parken, dabei auf Beschilderung achten in Höhe der Camper und dann rechts durch eine „Pforte“ nur für PKW (ohne Fahrräder auf dem Dach!).

Vom Hafen kann man nach Helgoland oder anderen Zielen fahren; 2 Reedereien buhlen um die Gäste – ein Ausflug bei gutem Wetter ist unvergesslich, nicht nur der zollfreie Einkauf von allen Spiri­tuosen und Tabakwaren dieser Welt.

Tönning ist einen Besuch wert, die Altstadt mit Althafen und kleinem Park und die putzigen Straßen mit dem so typischen Klinkerpflaster. Am Hafen kann man tollen frischen Fisch kaufen. In der Adventszeit ist das Stapelhaus wie ein riesiger Adventskalender illuminiert.

Friedrichstadt an Eider und Treene lädt ein zu einer Grachtenfahrt; die Stadt gilt als die Hol­länder­stadt im Norden. Diese Fahrt mit Führung durch die Grachten ist ein nettes Erlebnis, aber auch zu Fuß kann man sich einige Zeit aufhalten. Der Marktplatz lädt zum Verweilen ein, mit viel Gas­tronomie und sehr viel Platz.