Weiter entfernte Ausflugsmöglichkeiten

Nord-Ostsee-Kanal

Schleusenanlagen in Brunsbüttel mit Schiffsbegrüßungsanlage – vielleicht fährt gerade mal wieder die Norwegian-Dream oder eine Aida auf ihrem 2-wöchentlichen Turn hindurch; ein Traum­schiff zieht Scharen von Leuten an, auch weiter im Verlauf des Kanals (Beiträge im TV, Inter­net u. Info in Tageszeitung oder bei google). Aber auch andere Schiffe, die sich gerade noch bege­gnen können, sind einen Blick wert. Über den Kanal gibt es nur wenige Brücken, deshalb mussten die Betreiber sicherstellen, dass die Fähren an vielen Stellen verkehren, und das ohne Ge­bühr, Ausprobieren lohnt sich.

Rendsburg mit hundertjähriger Eisenbahnhochbrücke und Fußgängerhängebrücke

Kiel mit Hafenanlagen für „Große Pötte“ nach Oslo, Stockholm, St. Petersburg und Klaipeda, u. U. Be­sichtigung eines großen Fährschiffes während der Liegezeit möglich. Schleusenanlagen am an­de­ren Ende des Nordostseekanals bei Einfahrt in die Ostsee.

Schleswig lässt die Wikinger wieder wach werden – für Eltern und Kinder ist Haithabu einen Tag wert, die Schleswiger Förde eine Augenweide. Zwischen diesem Teil der Ostsee und Husum an der Nordsee beträgt die Entfernung „mal gerade“ 30 km! Daher: Schleswig-Holstein - Land zwischen den Meeren.

Husum ist gar nicht so die graue Stadt am Meer, wenn man nicht bei „Schietwetter“ unterwegs ist. Auch da kann man schauen, schlendern und ein bisschen shoppen.

Sylt kann man als Tagesausflug aufsuchen – sinnvoll dann aber ohne PKW. Das ist für einen kur­zen Besuch mit dem Bahntransport nicht zu raten. In Niebüll findet man ausreichend Parkplätze in einem Parkhaus gegen eine moderate Tagesgebühr – wenn man die lieber in Eis investieren will, kann man ca. 500m in einem Industriegebiet manchmal noch ein Plätzchen am Rand finden. Nun fährt man mit der Bahn (auch Direktverbindung von Köln nach Westerland), am besten mit einem Familienticket. Das kann auch schon ab Heide gebucht werden.